Ü100 goes Luxemburg: der erste Auslandsauftritt am 9.11. 2017 von "Ü100" - ja wer hätte das gedacht! Und ich bin auch mit dabei! Ich freue mich riesig drauf! Alle Infos finden Sie auf dem Flyer!Ein schönes Wochenende wünschtIhre Dagmar Wagner
Zitat aus der Webseite:"Diese Studie ist etwas Besonders, weil sie sehr langfristig angelegt ist und am vorläufigen Ende 2019 die Alterspanne von 8 bis 80 Jahre abdecken wird. Das ist aus mehreren Gründen etwas Besonderes, denn:
1. es gibt keine vergleichbare longitudinale Studie in der Psychologie mit dieser großen Altersspanne.
2. diese Altersspanne umfasst beinahe das ganze bewusste Leben.
3. diese Lebensspanne kann bestens in Lebenserzählungen untersucht werden, weil - wie wir finden - Lebensspanne, Lebensverlauf und Biographie wunderbar zusammen passen."Zum Inhalt schreiben sie:
"MAINLIFE startete im Herbst 2002. Damals nahmen insgesamt 110 junge Erwachsene, Jugendliche und Kinder im Alter von 8, 12, 16 und 20 Jahren teil. Ab dem Jahr 2006 kamen außerdem 60 Erwachsene im Alter von 40 und 65 Jahren dazu. Zum letzten Zeitpunkt der Befragung, im Jahr 2011, wurden alle diese Teilnehmer erneut eingeladen, wo diese wie bisher ihre Lebensgeschichte erzählten und einige Fragebögen ausfüllten. Weitere Befragungen sind für die Jahre 2015 und 2019 geplant.
Die übergeordnete Fragestellung des Projektes betrifft die Entwicklung des autobiographischen Gedächtnisses und der Fähigkeit, die eigene Lebensgeschichte zu erzählen. Eine Lebensgeschichte ist die umfassendste Form des Selbstkonzepts und der psychosozialen Identität. Im Unterschied zu atemporalen Fassungen von Persönlichkeit erlaubt sie es, Entwicklung und Veränderung so zu überbrücken, dass dennoch eine persönliche Kontinuität deutlich wird. Deshalb interessieren uns insbesondere die Entwicklung der Kohärenz und die relative Stabilität von Lebenserzählungen.
Bisher konnte das Projekt die Entwicklung der Fähigkeit, Erinnerungen zu einer zusammenhängenden Lebensgeschichte zu organisieren, im Laufe des Jugendalters im Quer- und vierjährigen Längsschnitt belegen. Es konnte erstmals gezeigt werden, wie sich während der Adoleszenz die für Erwachsene typische Form von Lebenserzählungen herausbildet. Die Entwicklung der Fähigkeit, ganze Lebensgeschichten kohärent zu erzählen, spielt sich also zwischen später Kindheit und jungem Erwachsenenalter ab und bringt die Fähigkeit mit sich, biographische Zusammenhänge zwischen Lebensereignissen und der individuellen Persönlichkeitsentwicklung herzustellen."Hier der LINK zur Webseite
Hier eine Übersicht für Oktober für alle, die meine Vorträge hören oder Ü100 mit einem folgenden Filmgespräch mit mir sehen wollen:10. Oktober 2017 in München
Ü100 Filmvorführung
mit Vortrag der Regisseurin Dagmar Wagner
„Wer’s glaubt, wird selig – Glaube und Spiritualität beim Älterwerden“ (25 Minuten)
Gelingt ein hohes Alter mit Gottes Beistand besser?“
gefolgt von einem Filmgespräch
Datum: 10. Oktober 2017
"Die Auswahl der insgesamt 20 besten Seniorenblogs war nicht einfach und unterlag unseren strengen Testkriterien.
Neben dem hochwertigen Inhalt der Beiträge, Artikel und den allgemeinen Gegenständen der Webseiten wurde bei der Beurteilung insbesondere auf die Aktualität geachtet. Mindestens einmal pro Woche sollte auf den teilnehmenden Blogs ein Artikel zu lesen sein.
Ein grundlegendes Bewertungskriterium war zudem, dass die Betreiber mit den wichtigsten Angaben zu ihrer Person auftraten und somit für die Leser der Plattform klar erkennbar waren.
Eine hohe Nutzerfreundlichkeit sowie eine intuitive Bedienung waren ein weiterer Faktor, der für die Aufnahme zu den besten Blogs erfüllt sein musste. Auch seriöse und belegbare Informationen waren für die Aufnahme in die Top 20 ein Muss!"
Hier der LINK zur Auswahl - vielleicht ist etwas für Sie dabei?! (Bitte klicken Sie auf WEITERLESEN unter IHR KOMMENTAR)
Hier für Sie alle Termine in der nächsten Woche, zu denen Ü100 aufgeführt wird meistens mit Vortrag und Filmgespräch mit mir!Alternativ besuchen Sie bitte diesen LINK, dort finden Sie alle Termine mit allen wichtigen Informationen und genauer Beschreibung.Da bleibt mir nur noch zu sagen: Auf geht´s!!!ich freue mich auf Ihren Besuch!12.9. 2017
von 17:30-22 Uhr im Kur-Teater Hennef, Königstrasse 19A, 53773 Hennef
Ü100 Filmvorführung
Nach einem einführenden Vortrag vor Filmbeginn folgt die Filmvorführung Ü100 mit anschließendem Filmgespräch.
Eine Veranstaltung vom Verein kivi.e.V. (Verein zur Förderung der Gesundheit im Rhein-Sieg-Kreis) Im Rahmen der Initiative: „Mitten im Leben“
13.-15.9.2017
Diese Dokumentation sollten Sie sich wirklich ansehen:XENIUS - Biologisches Alter - So bleiben wir länger jung!Bis 19.11.2017 können Sie den Film in der ARTE Mediathek nachsehen:LINK zum FilmSo beschreibt ARTE den Filminhalt aus der Webseite:
"Das Alter, das in unserem Personalausweis steht, sagt wenig darüber aus, wie fit und gesund, kurz: wie alt, unser Körper ist. Die Wissenschaft spricht vom "biologischen Alter." Je nach Lebensstil kann das sehr unterschiedlich sein. Aber warum altern wir überhaupt, und können wir unser biologisches Alter beeinflussen? "Xenius" befragt zum Thema u.a. Autor Sven Voelpel.
„Man ist so alt, wie man sich fühlt“ – an diesem Sprichwort ist tatsächlich etwas dran. Denn das Alter, das in unserem Personalausweis steht, sagt wenig darüber aus, wie fit und gesund, kurz: wie alt, unser Körper ist. Die Wissenschaft spricht vom „biologischen Alter.“ Je nach Lebensstil kann das sehr unterschiedlich sein. Aber warum altern wir überhaupt, und können wir unser biologisches Alter beeinflussen? Dass wir unterschiedlich schnell altern, liegt nur zu etwa einem Drittel an unseren Genen. Umwelteinflüsse und Lebensstil beeinflussen unsere Lebenserwartung viel stärker. Wie und vor allem wie schnell wir altern, haben wir zum großen Teil selbst in der Hand. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen ihr biologisches Alter herausfinden. Dafür begeben sie sich in die Hände des Kardiologen Dr. Nidal Al-Saadi. Er ermittelt in verschiedenen Untersuchungen die Fitness der „Xenius“-Moderatoren. Sind sie jünger oder älter als auf dem Papier? Außerdem treffen die „Xenius“-Moderatoren Sven Voelpel, Altersforscher und Autor von „Entscheide selbst, wie alt du bist“. Er meint: Altern hat viel mehr positive Aspekte, als wir denken."
Als Biografin habe ich natürlich heute Abend auf Arte diese hochinteressante, sehr gute Dokumentation gesehen: Vererbte Narben - Generationenübergreifende TraumafolgenDer Film kann noch sechs weitere Tage in der Mediathek unter folgendem LINK angeschaut werden:LINK zur MEDIATHEKNatürlich wissen wir das alles schon auch, aber der Film bringt doch neue vertiefende Erkenntnisse!Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich: Unbedingt anschauen!!!So ist das Thema auf der ARTE WEBSEITE beschrieben:
"Familiengeheimnisse, frühe Prägungen von Angst und Gewalt, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress oder Druck und zementierte Glaubenssätze – all das wirkt sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt.
Ein Vierjähriger wird von Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. Die Eltern sind nicht da. Panisch verlässt er das Haus und flüchtet unter eine Brücke – und das mitten im Frieden. Seine Mutter kann sich das nicht anders erklären, als dass er ihre erlebte Angst vor Bomben im Krieg sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen hat. Dabei wollten die Eltern ihre Kinder bewusst angstfrei erziehen. Ein Algerier in Paris hat gleich mehrere Traumafolgestörungen seiner Vorfahren übernommen, sogar noch aus dem Ersten Weltkrieg. Eine junge Frau deckt den von Generation zu Generation wiederholten Kindesmissbrauch innerhalb ihrer Familie auf. Familiengeheimnisse, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress und zementierte Glaubenssätze wirken sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt: unerklärliche Ängste, Beziehungsstörungen, Alpträume und psychosomatische Erkrankungen. Und sie inszenieren die Schrecknisse der Eltern und Großeltern unbewusst immer wieder neu. Die schlimmsten Verursacher von Traumafolgestörungen und deren Übertragung auf die nachfolgenden Generationen sind Kriege. Sie produzieren Schmerz, Verlust und großes Leid auch bei den Kriegskindern, obwohl ihnen doch die Gnade der späten Geburt zuteil wurde."
Normales Altern
60-70% der über 60jährigen leben in einem Normal-Modus beim Älterwerden (eine Bezeichnung von Prof. Hans Werner Wahl), das heisst, sie bekommen vieles sehr gut hin, erfahren keine sehr einschneidenden Einbußen in der eigenen Lebensqualität, spüren und anerkennen jedoch, dass sie älter werden.
Krankhaftes Altern
Das betrifft 20% der Älteren sind krank (Herz, Demenz, Krebs). Die Krankheit steht im Lebensmittelpunkt.
Optimales Altern
10-20% der Älteren haben wenig oder keine gesundheitlichen Einbußen. Sie altern erfolgreich, zeigen ein hohes Engagement im Alltag, eine hohe geistige Leistungsfähigkeit, und sind möglichst weitgehend frei von Krankheiten und Funktionseinbußen. Ihre physische Funktionstüchtigkeit, subjektive Lebensqualität ist gegenüber dem Durchschnitt stark erhöht 10-20%: Das bestmögliche Altern bei optimalen Rahmenbedingungen.So nun wissen Sie´s!!!Wie finden Sie den Film? Herzliche Grüße von Ihrer Dagmar Wagner
Julia GothTel.: 0911/Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Prof. Dr. Frieder LangTel.: 0911/Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Spaß und alles Gute für die Studie! Ihre Dagmar Wagner