Zur Person Dagmar Wagner M.A., M.Sc. Gerontologie i.A., HFF München
Seit über 35 Jahren arbeite ich als Dokumentarfilmerin, Autorin, Moderatorin und Dozentin.
Ich bin Kommunikationswissenschaftlerin (Magister Artium, LMU München) und habe die Hochschule
für Fernsehen und Film, München, besucht. Seit September 2020 studiere ich das Fach Gerontologie
(Wissenschaft über das Alter(n)) als ordentliche und zugegebenermaßen älteste Studentin im
Masterstudiengang an der FAU Erlangen-Nürnberg. Alle Seminare sind inzwischen bestanden und ich arbeite aktuell an meiner Masterarbeit.
Für den Film "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe" habe ich den Bayerischen Dokumentarfilmpreis
erhalten. Ebenso hatte ich auch das Glück mit so berühmten und großartigen Kollegen wie Helmut Dietl,
Igor Luther, Maria von Welser (Mona Lisa-ZDF), Petra Gerster und Georg Stefan Troller
zusammenarbeiten zu dürfen.
Seit zwölf Jahren schreibe ich außerdem Privat- und Unternehmensbiografien, produziere die Bücher oder
Filme dazu, und habe hierfür 2013 den „6. Deutschen Biographiepreis für Privatbiographie" erhalten.
Von der Frauenzeitschrift Emotion wurde ich für ihre Initiative „Frauen für die Zukunft“ mit meiner Dienstleistung Wagner-Biografien ausgewählt.
Seitdem befasse ich mich intensiv mit dem Thema Älterwerden, dem demografischen Wandel und dabei besonders mit den positiven Stärken
des Gehirns ab dem 50. Lebensjahr und den psychologischen Stärken, die sich bei Menschen ab 50 bis zu den über Hundertjährigen entwickeln.
Darüber sowie auch über philosophische und soziologische Aspekte des Älterwerdens halte ich Vorträge, Seminare, mache Weiterbildung und
arbeite als Beraterin. Denn als Autorin verfüge ich über das Handwerk, schwierige wissenschaftliche Texte leicht nachvollziehbar zu präsentieren.
Dabei liegt mir eine Information ganz besonders am Herzen: dass eben nicht jede kleinste Vergesslichkeit gleich beginnende Demenz bedeutet.
Denn dies ist eine aktuell weit verbreitete Sorge, die gleichzeitig zwei Generationen angstbesetzt altern lässt: die geburtenstarken Jahrgänge und
gleichzeitig deren Eltern, die von ihren Kindern heute mit Argusaugen auf beginnende Demenz beobachtet werden.
Mit dem Dokumentarfilm "Ü100 - Wie fühlt sich ein Leben mit hundert Jahren an?" bringe ich den Menschen acht über Hundertjährige näher.
Durch meine Biografiearbeit und meinem Film Ü100 verfüge ich seit Jahren über enge Kontakte zu älteren bis hochaltrigen Menschen, und meine
Eltern sind beide 85 Jahre alt. Über meine Vortragsarbeit erfahre ich viel persönlichen Austausch zum Thema ÄLTERWERDEN. So ergänze ich mit
meinen persönlichen direkten Erfahrungen die wissenschaftlichen Erkenntnisse durch die Praxis. Das ist ebenfalls das Besondere an meiner
Vortrags-, (Weiterbildungs-)Seminar- und Beratungstätigkeit, mit der ich an der Erarbeitung und Umsetzung neuer Altersbilder mitwirken möchte.
Auch die Produktion Ihrer Webfilme und Videos zu diesen Themen ist bei mir als Expertin und erfolgreiche Dokumentarfilmerin bestens aufgehoben.
Werfen Sie gemeinsam mit mir einen neuen Blick auf die spannende Lebensphase des Älterwerdens und lassen Sie sich inspirieren und ermutigen!