Die heute 100jährige Maria Ludwig aus Penzberg hat ihre Lebenserinnerungen an ihre Verschleppung in ein russisches Arbeitslager - sie war damals 20 Jahre alt - während des Winters 1996/97 niedergeschrieben. Ihrer Tochter Heidi Gunesch hat sie es zu verdanken, dass das Manuskript zur kompletten Überarbeitung auf meinem Schreibtisch landete. Ganz besonders freut mich, dass es mir gelungen ist, den Schreibstil Maria Ludwigs beizubehalten. Denn das ist es, was eine gute Biografin ausmacht - sich ganz in den Dienst ihrer Klient:innen zu stellen, und jegliche Eitelkeit bezüglich des eigenen Schreibstils hintenan zu stellen. Schließlich geht es...