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    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

    Ich freue mich, daß Sie meinen BLOG besuchen, mit dem ich rund um´s Thema Älterwerden sowie zur Biografiearbeit unterschiedliche spannende Aspekte aufgreifen möchte. Mit lebendigen Texten hoffe ich, Ihnen auch neue Sichtweisen erschließen zu können. Außerdem empfehle ich Ihnen Bücher, Filme, Projekte und Links, die ich interessant und diskussionswürdig finde. Über den ein oder anderen Tipp von Ihnen würde ich mich natürlich ganz besonders freuen genauso wie über einen regen und kontroversen Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie mir doch einfach, und wenn Sie möchten, veröffentliche ich gerne Ihren Beitrag auf meinem BLOG.

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    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

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Blogbeitrag Nr. 4 zum Thema Wissenswertes und Hintergründe zur Biografiearbeit : Worauf Sie in Ihrer Beziehung zu BiografInnen achten sollten! Zuviel Nähe ist unprofessionell!

Teil-5---Kasten-7---Hande

Die Beziehung zwischen KlientIn und BiografIn ist natürlich und zuallererst deren sehr persönliche Angelegenheit. Biografiearbeit ist eine intime Arbeit im geschützten Raum. Sie als AuftraggeberIn entscheiden, wem Sie Ihr vollstes Vertrauen schenken! Hier Ratschläge zu geben wäre ein wenig anmaßend.

Dennoch meine ich: Eine gewisse Distanz ist meiner Meinung nach angebracht. Als BiografIn könnte ich das blinde Vertrauen nämlich auch schnell ausnutzen. Entsteht zuviel Nähe, auch wenn man sich duzt, trauen sich die KlientInnen vielleicht nicht mehr, Änderungswünsche oder auch Ihre Kritik zu äußern. Wenn ich also als BiografIn die vertrauensvolle Arbeitssituation ausnutze, um meine KlientInnen „einzuwickeln" - dann habe ich etwas falsch gemacht. Auch eine „Freundschaft" vorzugeben ist nicht korrekt - denn wahre Freundschaften entstehen über einen längeren Zeitraum und müssen sich erst beweisen. Wenn mich meine KlientInnen für meine Arbeit als Biografin bezahlen, dann bezahlen sie nämlich auch für die Freundschaft - und das kann nicht sein.

Meine Meinung: Zuviel Nähe ist unprofessionell und selbstsüchtig auf Seiten der BiografInnen. Denn es ist - solange die Biografie nicht fertiggestellt ist - eine Geschäftsbeziehung.

Und das heißt nicht, dass BiografInnen nicht Mitgefühl entwickeln oder Ihnen nicht nahe stehen. Aber auch das sollte man eigentlich als Profi für sich behalten. Wobei das auch ohne Worte spürbar wird, und das ist auch gut so, wir sind alle nur Menschen. Wenn die Arbeit getan und alles bezahlt ist - wer weiß, was dann noch entstehen kann. 

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