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Der demografische Wandel wird durch die in Rente gehenden Babyboomer verstärkt - immer mehr Senior:innen, weniger Nachwuchs. Und all das hat Auswirkungen, die die jungen Menschen von heute vielleicht als zukünftige Lasten tragen müssen. Letztlich ist aber noch gar nicht wirklich klar, wohin sich unsere Gesellschaft entwickeln wird. Nur die Zahlen sind gesichert: Heute haben wir bereits 30% über 60jährige in der BRD, und es werden  mehr. Aber die Babyboomer unterscheiden sich erheblich von unseren heutigen älteren und hochaltrigen Menschen. Besonders die Frauen stellen eine absolut neue Generation dar: Hohe Bildung, hohe Ausbildung, hohe Berufstätigkeit, mehr Emazipation und generell ein anderes Rollenverständnis als Arbeitnehmerin, Frau und Mutter und Ehefrau. Da ist nicht alles rosig, keine Frage, aber es hat sich einiges im Selbstverständnis verändert - zum Positiven hin. Und ob diese Frauengeneration, die arbeitet, Kinder - nicht selten - alleine erzieht, den Haushalt schmeißt und dann später noch die hochaltrigen Eltern versorgt, tatsächlich so eine hohe Lebenserwartung von 80-83 Jahren hat - das bleibt wirklich abzuwarten.

Die Politik macht sich Sorgen um das künftige Miteinander und will jetzt für gute Stimmung sorgen mit der Unterstützung von Initiativen gegen Altersdiskriminierung älteren Menschen gegenüber. Zum Beispiel:

Frankfurt/Main zum Beispiel

Evangelische Kirche

WHO

Dialogforum Kulturelle Bildung München