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​Es ist tatsächlich ein paar Jahre her - 1992 habe ich meinen Kinodokumentarfilm DAS EI IST EINE GESCHISSENE GOTTESGABE gedreht. Ein Publikumserfolg im Kino, im Fernsehen, ein Dauerbrenner, ein Kultfilm und den Bayerischen Filmpreis gab´s auch dazu. Viele Gründe, sich zu freuen. Und bin ich in Bayern mit meinen Vorträgen oder mit Ü100 unterwegs, sitzen immer Zuhörer oder Zuschauer im Publikum, die meinen "Eierfilm" kennen: "Ach Sie sind das. Den Film haben Sie auch gemacht!"

Von der Hochschule für Fernsehen und Film in München HFF erhielt ich diese Tage diesen LINK zu einem SZ-Artikel von Hans Kratzer im November 2018. Besondere bayerische Filme werden genannt, die das "alte Bayern" erleben lassen. Und am Schluss steht:

"Ein anderer, sicherlich die Zeiten überdauernder Dokumentarfilm von 1993 trägt den Titel "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe". Handlungsort ist der von manchem Unglück getroffene Bauernhof Sprengenöd, 40 Kilometer südlich von München. Hauptperson ist die alte Bäuerin Sophie Geisberger, die in stoischer Ergebenheit ihr Schicksal meistert. Dagmar Wagner erhielt für dieses Meisterwerk den Bayerischen Filmpreis."

Ich mach´s kurz: "Ein Zeiten überdauerndes Meisterwerk!"

Darüber habe ich mich wirklich riesig gefreut! Vielen Dank lieber Hans Kratzer!