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Eine Luxemburger Studie hat untersucht, woher ältere Menschen die Kraft zur Bewältigung der Corona-Krise nehmen.

Es sind zuallererst persönliche Ressourcen - und zwar bei Menschen, die im Seniorenheim (30,8%) leben, so wie auch bei jenen, die noch unabhängig zuhause (34,6%) sind. 

Bei den unabhängig lebenden kommt an 2. Stelle die Religion (12,8%), Hobbies (12,8%), die Familie 10,30%, Freunde 7,7%. Andere Kraftquellen werden mit 2,8% angegeben.

Zu den Älteren in Seniorenheimen lebenden gibt es eine entscheidenden Unterschied: Bei ihnen steht die Familie mit 24,4% an zweiter Stelle, gefolgt von Religion 10,3%, Hobbies 9%, Freunden 9% und anderen Kraftquellen mit 9%.

Wie stark die gesundheitlichen - seelisch wie körperlich - der Coronakrise auf Ältere aber auch auf uns alle sind - das bleibt abzuwarten.