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Tagebuchschreiben wird auch wissenschaftlich erforscht, und zwar vom Deutschen Tagebucharchiv.

Wer will, spendet das eigene Tagebuch oder das von anderen - z.B. von Familienmitgliedern - dem Deutschen Tagebucharchiv. Fast 26 000 Dokumente sind dort gespeichert oder aufbewahrt.

Übrigens: Auch Briefe gehören dazu!

Natürlich werden auch Veranstaltungen durchgeführt und Vorträge angeboten. Sie sind interessiert?

Hier geht´s zur Webseite.

Und sicher fragen Sie sich nun: Ja was passiert denn dann mit dem Tagebuch?

Es wird wissenschaftlich ausgewertet. Und dafür werden immer ehrenamtliche Mitarbeiter:innen gesucht, so steht´s auf der Webseite:

"Sind Sie historisch interessiert und lesen gern, finden Sie im Deutschen Tagebucharchiv die Gelegenheit zur Mitarbeit auf verschiedenen Gebieten.

Die beständige und ausdauernde Arbeit vieler ehrenamtlich Mitarbeitenden schafft die Voraussetzung, dass autobiografische Zeugnisse als Quellen für die Geschichts- und Kulturforschung genutzt werden können. Impulse durch neue freiwillig Mitarbeitende sind herzlich willkommen.

Sie verfügen über einige Stunden pro Woche, die Sie mit einer interessanten Tätigkeit füllen wollen? Sie arbeiten gerne im Team und möchten Ihre beruflich erworbenen Fähigkeiten auch nach Renteneintritt nicht brach liegen lassen? Sie wohnen nicht vor Ort und möchten trotzdem z.B. transkribieren und/oder lesen und für die Datenbank erfassen?"

Also wie wär´s?

Und falls Sie selber mit dem Gedanken spielen, Tagebuch schreiben zu wollen: Auch dafür gibt es Ratgeber. Wie zum Beispiel von

Olaf Georg Klein: TAGEBUCH SCHREIBEN

Ich selber kenne das Buch nicht, Sie können ja auch selber nochmals suchen oder sich in Ihrem Buchladen beraten lassen.

Packen Sie´s an!